Das Autofahren in Düsseldorf ist ein komplexes Thema, das von den Annehmlichkeiten einer ausgezeichneten Anbindung bis hin zu Herausforderungen wie Verkehrsproblemen und Sicherheitsfragen reicht. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Autos in der Stadt erheblich gestiegen, was zu einer höheren Fahrzeugdichte und variierenden Trends in der Fahrzeugnutzung geführt hat. Die Verkehrsunfalldaten und die identifizierten Hotspots verdeutlichen die Risiken im Straßenverkehr, wobei bestimmte Bereiche besonders gefährlich sind. Diese Analyse bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte des Autofahrens in Düsseldorf, von der Infrastruktur über die Entwicklung der Fahrzeugflotte bis hin zu Sicherheitsfragen. Im Bereich des Automarktes präsentiert sich Düsseldorf als dynamisches Zentrum für Käufer und Verkäufer von Fahrzeugen. Für Fahrzeugbesitzer, die ihr Auto verkaufen möchten, bietet Autoankauf ADAM umfassende Dienstleistungen an, die den Ankauf aller Fahrzeugtypen, einschließlich solcher mit Schäden, hoher Kilometerleistung oder ohne TÜV, umfassen. Dies ermöglicht eine unkomplizierte und flexible Möglichkeit, Fahrzeuge zu veräußern.
Inhalt
1. Autofahren in Düsseldorf: Ein Balanceakt zwischen Komfort und Herausforderung
Das Autofahren in Düsseldorf kann sowohl angenehm als auch herausfordernd sein. Die Stadt, eine der bedeutendsten Metropolen Nordrhein-Westfalens, besticht durch eine gut ausgebaute Straßeninfrastruktur und ihre hervorragende Anbindung. Dennoch hängen die Vor- und Nachteile stark von der Tageszeit, dem Verkehrsaufkommen und dem jeweiligen Standort ab.
Vorteile:
- Hervorragende Infrastruktur: Düsseldorf verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz. Besonders vorteilhaft ist die Nähe zu wichtigen Autobahnen wie der A46, A52 und A57, die schnelle Verbindungen in andere Städte und Regionen ermöglichen. Auch die Rheinbrücken spielen eine zentrale Rolle im Verkehrsfluss der Stadt, da sie die links- und rechtsrheinischen Stadtteile effizient miteinander verbinden.
- Zahlreiche Parkmöglichkeiten: In der Innenstadt gibt es viele Parkhäuser, die strategisch günstig verteilt sind. Einige dieser Parkhäuser bieten sogar digitale Anzeigen zur Verfügbarkeitsanzeige, was das Parken erleichtert.
- Gute Erreichbarkeit des Flughafens: Für Vielflieger ist die Anbindung an den Flughafen Düsseldorf ideal, da dieser über Autobahnen und Schnellstraßen schnell und bequem zu erreichen ist.
Nachteile:
- Dichter Verkehr: Zu Stoßzeiten, insbesondere morgens und abends, kann der Verkehr sehr stark sein. Staus sind auf den Hauptverkehrsachsen wie der Königsallee oder entlang des Rheinufers keine Seltenheit. Auch Baustellen können den Verkehrsfluss erheblich beeinträchtigen.
- Hohe Parkgebühren und knappe Parkplätze: Obwohl es viele Parkhäuser gibt, sind diese oft teuer. Einen freien Parkplatz auf der Straße zu finden, kann in beliebten Vierteln wie der Altstadt oder rund um die Königsallee eine Herausforderung sein.
- Umweltzonen: In Düsseldorf gibt es Umweltzonen, in die nur Fahrzeuge mit bestimmten Abgasnormen einfahren dürfen. Ohne die entsprechende Plakette kann es problematisch werden, bestimmte Gebiete zu befahren.
- Einbahnstraßen und enge Gassen: In einigen Stadtteilen gibt es viele Einbahnstraßen und enge Gassen, was die Navigation erschweren kann, besonders wenn man die Gegend nicht gut kennt.
Fazit:
Wer in Düsseldorf flexibel und unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein möchte, kann dies mit dem Auto gut realisieren. Es ist jedoch ratsam, Stoßzeiten zu meiden und sich auf die Parkplatzsituation vorzubereiten, besonders im Zentrum. Alternativ können je nach Standort und Tageszeit auch öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad eine sinnvolle Option sein.
2. Ist Düsseldorf langsamste Großstadt Deutschlands?
Die von BVL.digital und Here Technologies auf dem Deutschen Logistik-Kongress 2019 vorgestellte Studie bietet einen tiefen Einblick in die Verkehrssituation deutscher Großstädte, insbesondere unter Berücksichtigung logistischer Herausforderungen. Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung ist die Feststellung, dass Düsseldorf mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 35,6 km/h auf den Hauptverkehrsadern den langsamsten Verkehrsfluss unter den betrachteten deutschen Großstädten aufweist. Diese Geschwindigkeit liegt deutlich unter der in Städten wie Bremen und Dresden, die mit 42 bzw. 41 km/h zu den Spitzenreitern gehören.
Die Studie basiert auf einer umfassenden Analyse von 58 Milliarden Verkehrsdatenpunkten, die aus anonymisierten Bewegungsdaten von Pkw und Nutzfahrzeugen gewonnen wurden. Diese Daten stammen von Navigationssystemen, die mit dem IT- und Geodatendienstleister Here Technologies verbunden sind. Um die Vergleichbarkeit zwischen den Städten zu gewährleisten, wurden nur Straßen derselben Größenklassifikation und Geschwindigkeitsbegrenzung in die Analyse einbezogen.
Neben der Datenauswertung wurden auch rund 400 Logistikexperten befragt, deren Einschätzungen die Studie ergänzen. Diese Experten bewerten die logistische Erreichbarkeit in Städten wie Dresden, Bremen und Leipzig besser als in stark frequentierten Städten wie Stuttgart oder Köln. Die größten Herausforderungen im städtischen Verkehr sehen die Logistiker in ineffizienten Verkehrsleitungen, wie z.B. unzureichenden Ampelschaltungen und Geschwindigkeitsregelungen, sowie in fehlenden Park- und Haltemöglichkeiten für die Warenauslieferung.
Interessanterweise zeigt die Studie auf, dass viele Logistiker bereits Strategien entwickeln, um den Herausforderungen des städtischen Verkehrs zu begegnen. 53 Prozent der Befragten planen beispielsweise, vermehrt Nachtlieferungen durchzuführen, um den Verkehr während der Stoßzeiten zu entlasten. Zudem setzen viele Unternehmen bereits dynamische Software für die Tourenplanung ein, und es gibt Bestrebungen, die Kooperation zwischen verschiedenen Unternehmen zu intensivieren.
Ein verbesserter Verkehrsfluss in den Städten hat laut der Studie auch positive Auswirkungen auf die Umwelt. Eine höhere durchschnittliche Geschwindigkeit könnte nicht nur die Effizienz im Lieferverkehr steigern, sondern auch die Emissionen von Kohlendioxid, Stickoxid und Feinstaub signifikant reduzieren. Dies zeigt, dass neben der logistischen Optimierung auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle spielen.
Insgesamt verdeutlicht die Studie die komplexen Herausforderungen, denen sich Logistikunternehmen in deutschen Großstädten gegenübersehen, und hebt zugleich potenzielle Lösungsansätze hervor, die nicht nur die Effizienz, sondern auch die Nachhaltigkeit des städtischen Verkehrs verbessern könnten.
Quelle: Logistik Heute
3. Wie viele Autos gibt es in Düsseldorf?
Die Entwicklung des Fahrzeugbestands in Düsseldorf über die letzten Jahrzehnte verdeutlicht signifikante Veränderungen in der Mobilität der Stadtbewohner. Die Darstellung der Fahrzeugbestände in den Tabellen berücksichtigt unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen und zeigt daher eine gewisse Diskrepanz in der Gesamtanzahl der Fahrzeuge über die Jahre hinweg. Um ein klares Bild der langfristigen Entwicklungen und aktuellen Trends zu erhalten, ist es wichtig, die verschiedenen Fahrzeugklassen separat zu betrachten. In dieser Einleitung werden wir einen Überblick über die wichtigsten Trends und Veränderungen im Fahrzeugbestand Düsseldorfs geben, einschließlich der Unterschiede zwischen den Fahrzeugarten und deren Auswirkungen auf die Fahrzeugdichte in den Stadtbezirken.
3.1 Langfristige Entwicklung des Fahrzeugbestands (1978-2024)
Zwischen 1978 und 2024 ist die Anzahl der in Düsseldorf registrierten Kraftfahrzeuge von 224.506 auf 355.408 gestiegen. Diese Zunahme spiegelt eine allgemeine Motorisierung und eine höhere Mobilität der Bevölkerung wider. Parallel dazu hat sich das Verhältnis von Einwohnern pro Fahrzeug verringert, was auf eine zunehmende Verbreitung von Kraftfahrzeugen hinweist. Während 1978 noch 2,8 Einwohner auf ein Kraftfahrzeug kamen, waren es 2024 nur noch 1,8 Einwohner pro Fahrzeug. Dies zeigt einen Trend hin zu einer stärkeren Fahrzeugnutzung pro Kopf.
Stichtag 1. Januar | Kraftfahrzeuge insgesamt | Einwohnerinnen je Kfz |
1978 | 224.506 | 2,8 |
1979 | 231.694 | 2,6 |
1980 | 239.716 | 2,5 |
1981 | 244.138 | 2,4 |
1982 | 247.578 | 2,4 |
1983 | 249.608 | 2,3 |
1984 | 255.960 | 2,3 |
1985 | 262.645 | 2,2 |
1986 | 262.988 | 2,1 |
1987 | 269.699 | 2,1 |
1988 | 278.369 | 2,0 |
1989 | 284.163 | 2,0 |
1990 | 290.934 | 2,0 |
1991 | 295.334 | 1,9 |
1992 | 299.785 | 1,9 |
1993 | 305.674 | 1,9 |
1994 | 304.844 | 1,9 |
1995 | 304.631 | 1,9 |
1996 | 305.137 | 1,9 |
1997 | 306.832 | 1,9 |
1998 | 305.813 | 1,9 |
1999 | 301.332 | 1,9 |
2000 | 303.925 | 1,9 |
2001 | 316.440 | 1,7 |
2002 | 323.969 | 1,7 |
2003 | 322.736 | 1,8 |
2004 | 320.261 | 1,8 |
2005 | 320.180 | 1,8 |
2006 | 316.483 | 1,7 |
2007 | 318.281 | 1,7 |
2008 | 284.341 | 2,1 |
2009 | 286.695 | 2,0 |
2010 | 308.706 | 1,9 |
2011 | 313.846 | 1,9 |
2012 | 301.774 | 2,0 |
2013 | 310.169 | 1,9 |
2014 | 312.719 | 1,9 |
2015 | 316.231 | 1,9 |
2016 | 322.459 | 1,9 |
2017 | 328.369 | 1,9 |
2018 | 329.669 | 1,9 |
2019 | 333.740 | 1,9 |
2020 | 339.430 | 1,9 |
2021 | 344.249 | 1,9 |
2022 | 346.851 | 1,9 |
2023 | 351.085 | 1,9 |
2024 | 355.408 | 1,8 |
Pkw, Lastkraftwagen + übrige Kraftzeuge, ohne Krafträder
Jahre 2008-2024: Nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen
Quelle: Statistikportal der Landeshauptstadt Düsseldorf
3.2 Entwicklung der Fahrzeugklassen (2019-2024)
In den letzten fünf Jahren hat sich der Bestand an Kraftfahrzeugen weiter erhöht. Besonders auffällig ist der Anstieg bei Lastkraftwagen (Lkw), deren Anzahl von 16.800 im Jahr 2019 auf 23.036 im Jahr 2024 stieg, was einem Zuwachs von etwa 37% entspricht. Auch die Zahl der Personenkraftwagen (Pkw) stieg in diesem Zeitraum um etwa 4,5%, von 310.614 im Jahr 2019 auf 324.497 im Jahr 2024. Ein Rückgang ist jedoch bei Pkw mit großen Hubräumen (2.000 cm³ und mehr) zu verzeichnen, deren Bestand von 56.045 im Jahr 2019 auf 48.826 im Jahr 2024 sank.
Kategorie | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
---|---|---|---|---|---|---|
Kraftfahrzeuge insgesamt | 356.351 | 362.317 | 368.102 | 371.169 | 375.978 | 380.663 |
Krafträder (inkl. Leichtkrafträder) | 22.611 | 22.887 | 23.853 | 24.318 | 24.893 | 25.255 |
Personenkraftwagen: | 310.614 | 314.293 | 317.580 | 318.807 | 321.540 | 324.497 |
| 96.346 | 98.896 | 100.764 | 102.262 | 103.148 | 102.318 |
| 157.610 | 160.304 | 162.238 | 161.039 | 161.032 | 161.613 |
| 56.045 | 53.905 | 52.094 | 50.885 | 49.757 | 48.826 |
| 660 | 674 | 705 | 674 | 709 | 750 |
Lastkraftwagen: | 16.800 | 18.426 | 19.692 | 20.854 | 21.867 | 23.036 |
| 8.113 | 9.403 | 10.219 | 10.818 | 11.347 | 11.677 |
| 6.491 | 6.887 | 7.408 | 7.931 | 8.419 | 9.217 |
| 306 | 299 | 299 | 297 | 302 | 305 |
| 823 | 790 | 762 | 757 | 753 | 732 |
| 375 | 362 | 335 | 325 | 316 | 299 |
| 690 | 683 | 666 | 724 | 727 | 802 |
Zulassungspflichtige Zugmaschinen | 1.612 | 1.606 | 1.561 | 1.638 | 1.720 | 1.783 |
Sattelzugmaschinen | 556 | 541 | 461 | 495 | 555 | 572 |
Land-/forstwirtschaftliche Zugmaschinen | 825 | 840 | 879 | 1.015 | 1.033 | 1.079 |
Sonstige Kraftfahrzeuge | 4.054 | 4.431 | 4.711 | 4.878 | 5.249 | 5.342 |
Kraftfahrzeug-Anhänger insgesamt | 16.778 | 17.038 | 17.275 | 17.534 | 17.830 | 17.991 |
Quelle: Statistikportal der Landeshauptstadt Düsseldorf
3.3 Neuzulassungen und aktuelle Trends
Die Zulassungen von Neufahrzeugen in Düsseldorf zeigen seit 2003 eine insgesamt rückläufige Tendenz. Während 2003 noch insgesamt 32.498 neue Kfz zugelassen wurden, waren es 2022 nur noch 30.230. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen, die von 29.411 im Jahr 2003 auf 26.543 im Jahr 2022 gesunken sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der neu zugelassenen Elektro- und Hybridfahrzeuge stetig, was auf einen Wandel in den Mobilitätsgewohnheiten und eine verstärkte Nachfrage nach umweltfreundlicheren Fahrzeugen hindeutet.
Zulassungen von fabrikneuen Kraftfahrzeugen in Düsseldorf 2003-2022
Jahr | Krafträder | Pkw (einschl. Kombi und Kleinbusse) | Lkw | Kraftomnibusse | Zugmaschinen | Kfz insgesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
2003 | 1.238 | 29.411 | 1.684 | 44 | 121 | 32.498 |
2004 | 1.130 | 31.938 | 1.465 | 42 | 150 | 34.725 |
2005 | 1.099 | 32.717 | 1.398 | 38 | 146 | 35.497 |
2006 | 1.109 | 33.528 | 1.560 | 16 | 107 | 36.398 |
2007 | 1.100 | 33.217 | 1.780 | 63 | 100 | 36.337 |
2008 | 1.250 | 32.968 | 1.884 | 90 | 99 | 36.373 |
2009 | 1.056 | 30.796 | 1.467 | 20 | 69 | 33.408 |
2010 | 990 | 30.762 | 1.818 | 20 | 81 | 33.967 |
2011 | 1.177 | 32.663 | 1.887 | 26 | 99 | 35.852 |
2012 | 1.039 | 32.770 | 2.100 | 57 | 98 | 36.330 |
2013 | 942 | 30.340 | 1.947 | 140 | 116 | 33.485 |
2014 | 982 | 31.817 | 2.190 | 24 | 122 | 35.135 |
2015 | 1.122 | 36.167 | 2.012 | 17 | 96 | 39.611 |
2016 | 1.132 | 36.167 | 2.566 | 11 | 95 | 40.300 |
2017 | 938 | 35.149 | 1.709 | 55 | 112 | 38.164 |
2018 | 1.058 | 33.583 | 2.043 | 84 | 105 | 37.179 |
2019 | 1.174 | 35.959 | 3.312 | 91 | 82 | 41.124 |
2020 | 1.554 | 29.746 | 2.027 | 99 | 72 | 33.935 |
2021 | 1.367 | 25.662 | 2.077 | 67 | 111 | 29.604 |
2022 | 1.367 | 26.543 | 1.825 | 23 | 91 | 30.230 |
Quelle: Statistikportal der Landeshauptstadt Düsseldorf
3.4 Kraftstoffarten und Antriebsarten (2024)
Im Jahr 2024 ist die Mehrheit der Pkw in Düsseldorf weiterhin mit Benzin betrieben (184.205 Fahrzeuge), gefolgt von Diesel-Pkw (89.267 Fahrzeuge). Allerdings gewinnen alternative Antriebe an Bedeutung: Es sind bereits 11.665 Elektrofahrzeuge und 36.585 Hybridfahrzeuge im Stadtgebiet registriert. Bei Nutzfahrzeugen dominiert weiterhin der Dieselantrieb, während alternative Antriebe (Elektro, Hybrid und andere) mit insgesamt 4.090 Fahrzeugen noch eine untergeordnete Rolle spielen.
Quelle: Statistikportal der Landeshauptstadt Düsseldorf
3.5 Bestand an Kraftfahrzeugen und Anhängern in den Düsseldorfer Stadtbezirken und Stadtteilen zum 1. Januar 2024
Diese Statistik umfasst die Anzahl der Pkw, Lkw, Krafträder sowie Kraftfahrzeuganhänger in den einzelnen Stadtbezirken und Stadtteilen Düsseldorfs.
Gesamtbestand an Kraftfahrzeugen: Zum Stichtag 1. Januar 2024 sind in Düsseldorf insgesamt 380.663 Kraftfahrzeuge registriert. Die höchste Fahrzeugdichte weist Stadtbezirk 3 mit 67.170 Fahrzeugen auf, gefolgt von Stadtbezirk 1 mit 53.197 Fahrzeugen. Den dritten Platz nimmt Stadtbezirk 9 mit 49.676 Fahrzeugen ein. Der Stadtbezirk mit dem geringsten Fahrzeugbestand ist Stadtbezirk 10, in dem lediglich 11.179 Fahrzeuge gemeldet sind.
Stadtteile: Die drei Stadtteile mit den meisten Fahrzeugen sind:
- Unterbilk (Stadtbezirk 3): 22.628 Fahrzeuge
- Heerdt (Stadtbezirk 4): 16.607 Fahrzeuge
- Bilk (Stadtbezirk 3): 15.988 Fahrzeuge
- Pempelfort (Stadtbezirk 1): 15.953 Fahrzeuge
Personenkraftwagen (Pkw): Von den insgesamt 324.497 registrierten Pkw werden 231.624 privat genutzt, während 92.850 gewerblich genutzt werden. Die meisten Pkw sind im Stadtbezirk 3 registriert, nämlich 55.032, gefolgt von Stadtbezirk 1 mit 46.134 Pkw.
Lastkraftwagen (Lkw): In Düsseldorf sind insgesamt 30.911 Lkw registriert. Die meisten davon befinden sich in Stadtbezirk 3 (7.402) und Stadtbezirk 6 (5.445).
Krafträder: Insgesamt sind 25.255 Krafträder in Düsseldorf gemeldet. Stadtbezirk 3 führt mit 4.736 Krafträdern, gefolgt von Stadtbezirk 9 mit 3.717 Krafträdern.
Kraftfahrzeuganhänger: Es sind 17.991 Anhänger in Düsseldorf registriert. Die höchste Anzahl verzeichnet Stadtbezirk 3 mit 3.230 Anhängern.
Dieser Überblick zeigt die Verteilung der Fahrzeuge und Anhänger in den verschiedenen Stadtbezirken und Stadtteilen Düsseldorfs und gibt Einblick in die Fahrzeugdichte der einzelnen Bereiche.
Quelle: Statistikportal der Landeshauptstadt Düsseldorf
4. Wie gefährlich ist es, in Düsseldorf Auto zu fahren?
Verkehrsdaten der letzten Jahre zeigen, dass das Autofahren in Düsseldorf mit Risiken verbunden ist. Durchschnittlich wird alle 5 Minuten ein Verkehrsverstoß festgestellt, wobei die Nutzung von Handys am Steuer besonders häufig auffällt – etwa alle 50 Minuten wird ein solcher Verstoß registriert. Verkehrsunfälle ereignen sich in der Stadt etwa alle 21 Minuten, was auf eine anhaltend hohe Unfallquote hinweist. 2023 wurden in Düsseldorf 24.589 Unfälle verzeichnet, ein Anstieg um 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: Polizei NRW Düsseldorf
4.1 Verkehrsunfälle im Düsseldorfer Stadtgebiet 2019–2023
- 2019: 30.322 Unfälle
- 2020: 24.088 Unfälle
- 2021: 23.244 Unfälle
- 2022: 23.938 Unfälle
- 2023: 24.589 Unfälle
Quelle: Polizei NRW Düsseldorf
4.2 Unfall-Hotspots in Düsseldorf (2023)
Besonders gefährlich sind einige stark frequentierte Orte. Der Nordstern bleibt mit 150 Unfällen 2023 der Spitzenreiter unter den Unfallorten, gefolgt vom Mörsenbroicher Ei (126 Unfälle) und dem Worringer Platz (125 Unfälle). Auffällig ist der Anstieg der Unfallzahlen an der Kreuzung Corneliusstraße/Herzogstraße, die von Platz 25 im Vorjahr auf Platz 6 sprang.
Rang | (Vorjahr) | Örtlichkeit | Anzahl Unfälle |
---|---|---|---|
1 | (1) | Nordstern | 150 |
2 | (2) | Mörsenbroicher Ei | 126 |
3 | (3) | Worringer Platz | 125 |
4 | (5) | Nordfriedhof | 99 |
5 | (4) | Südring/Völklinger Straße | 79 |
6 | (25) | Corneliusstraße/Herzogstraße | 65 |
7 | (9) | Am Wehrhahn/Worringer Straße/Adlerstraße/Schirmerstraße | 65 |
8 | (6) | Südring/Münchener Straße | 64 |
9 | (21) | Kettwiger Straße/Erkrather Straße/Werdener Straße | 50 |
10 | (22) | Nördlicher Zubringer/Grashofstraße | 49 |
Quelle: Polizei NRW Düsseldorf
4.3 Hauptunfallursachen
Die häufigsten Unfallursachen in Düsseldorf sind Abbiege- und Wendemanöver, Vorfahrtsverletzungen und zu geringer Abstand. Alkohol- und Drogenmissbrauch spielen ebenfalls eine Rolle, wobei die Zahl der Alkoholunfälle 2023 leicht zurückging und die der Drogenunfälle konstant blieb.
Ursache | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
---|---|---|---|---|
Alkohol | 195 | 221 | 255 | 223 |
Drogen | 44 | 52 | 45 | 50 |
Ablenkung | -- | 42 | 42 | 32 |
Geschwindigkeit | 422 | 182 | 135 | 130 |
Abstand | 429 | 375 | 352 | 340 |
Überholen | 132 | 100 | 106 | 86 |
Vorfahrt/Vorrang | 469 | 405 | 436 | 448 |
Abbiegen/Wenden | 1.296 | 958 | 1.018 | 938 |
Fehler gegenüber Fußgängern | 176 | 119 | 179 | 145 |
Fehler von Fußgängern | 92 | 59 | 85 | 112 |
Quelle: Polizei NRW Düsseldorf
4.4 Unfälle mit Personenschäden mit Hauptunfallursache
Unfälle mit Personenschäden sind besonders gravierend. 2023 ereigneten sich 534 solcher Unfälle durch Abbiegefehler, die vor allem für Fußgänger gefährlich sind. Trotz eines Rückgangs bei Unfällen durch überhöhte Geschwindigkeit bleibt diese eine zentrale Gefahrenquelle. Auch Unfälle durch Drogenkonsum und Ablenkung, etwa durch Handynutzung, bleiben eine Herausforderung.
569 <> 112
Ursache | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
---|---|---|---|---|
Alkohol | 75 | 96 | 115 | 89 |
Drogen | 16 | 11 | 10 | 13 |
Ablenkung | -- | 33 | 37 | 29 |
Geschwindigkeit | 194 | 130 | 113 | 96 |
Abstand | 246 | 217 | 233 | 252 |
Überholen | 82 | 50 | 70 | 56 |
Vorfahrt/Vorrang | 299 | 243 | 282 | 302 |
Abbiegen/Wenden | 521 | 462 | 534 | |
Fehler gegenüber Fußgängern | 173 | 118 | 178 | 143 |
Fehler von Fußgängern | 89 | 55 | 83 |
Quelle: Polizei NRW Düsseldorf
5. Automarkt in Düsseldorf
Der Automarkt in Düsseldorf ist ein bedeutender Wirtschaftssektor und bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten für Autokäufer und -verkäufer. Als eine der größten Städte Deutschlands und das wirtschaftliche Zentrum Nordrhein-Westfalens hat Düsseldorf einen dynamischen Automarkt, der sowohl Neuwagen als auch Gebrauchtwagen umfasst. Die Stadt beheimatet zahlreiche Autohäuser, von großen Marken wie Mercedes-Benz, Audi, BMW und Volkswagen bis hin zu kleineren Händlern, die eine breite Palette an Fahrzeugen anbieten.
Neuwagenmarkt: Düsseldorf ist bekannt für seine gehobene Klientel, was sich auch im Angebot an Premium- und Luxusfahrzeugen widerspiegelt. Viele Käufer suchen nach hochwertigen Neufahrzeugen, die den neuesten technologischen Standards entsprechen, wie etwa Elektroautos oder Hybride. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen aufgrund der urbanen Mobilitätswende und verschärfter Umweltauflagen, wie den Umweltzonen, stark gestiegen.
Gebrauchwagenmarkt: Der Gebrauchtwagenmarkt in Düsseldorf ist ebenfalls sehr aktiv und bietet eine große Auswahl an Fahrzeugen in unterschiedlichen Preisklassen. Diese Fahrzeuge sind insbesondere für Familien und junge Berufstätige attraktiv, die nach kostengünstigen, aber zuverlässigen Mobilitätslösungen suchen.
Online-Marktplätze und Autohäuser: Der Trend zum Online-Autokauf nimmt auch in Düsseldorf zu. Dennoch spielen traditionelle Autohäuser eine zentrale Rolle, da viele Käufer es bevorzugen, Fahrzeuge vor Ort zu begutachten und Probefahrten zu machen. Besonders beliebt sind hier Multimarken-Händler und spezialisierte Händler für bestimmte Fahrzeugklassen wie SUVs oder Elektrofahrzeuge.
Elektromobilität und Zukunftstrends: Mit der zunehmenden Bedeutung der Elektromobilität zeigt sich auf dem Automarkt in Düsseldorf ein starker Trend hin zu Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden. Die Stadt hat in den letzten Jahren in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert, was den Umstieg auf elektrische Fahrzeuge attraktiver macht. Viele Autohäuser und Hersteller bieten attraktive Leasing- und Finanzierungsmodelle für Elektroautos an, um die Nachfrage weiter zu steigern.
Auto verkaufen in Düsseldorf: Der Gebrauchtwagenmarkt in Düsseldorf bietet nicht nur für Käufer, sondern auch für Verkäufer interessante Optionen. Mehrere Gebrauchtwagenhändler, wie zum Beispiel Autoankauf ADAM, ermöglichen es Autobesitzern, ihr altes Fahrzeug unkompliziert und schnell loszuwerden.
6. Welche Autos kauft Autoankauf ADAM in Düsseldorf an?
Autoankauf ADAM ist spezialisiert auf den Ankauf einer Vielzahl von Fahrzeugen in Düsseldorf und Umgebung. Dazu gehören:
- Gebrauchtfahrzeuge aller Marken: Autos werden unabhängig von Marke, Modell oder Baujahr angekauft.
- Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselantrieb: Sowohl Benziner als auch Diesel-Fahrzeuge werden in das Ankaufsprogramm aufgenommen.
- Autos aus gewerblicher Nutzung: Firmenwagen, Flottenfahrzeuge oder Leasingrückläufer sind ebenfalls willkommen.
- Autos mit Motorschaden: Auch Fahrzeuge mit defektem Motor finden hier einen Abnehmer.
- Autos mit Getriebeschaden: Probleme mit dem Getriebe stellen kein Hindernis dar.
- Fahrzeuge mit hoher Kilometerleistung: Autos mit vielen gefahrenen Kilometern werden angekauft.
- Fahrzeuge ohne TÜV und ohne Registrierung: Selbst Fahrzeuge ohne gültige Hauptuntersuchung oder Zulassung können verkauft werden.
- Unfallfahrzeuge: Auch stark beschädigte Unfallfahrzeuge werden gerne angekauft.
- Schrottautos zum Restwert: Für Fahrzeuge, die nur noch als Schrott dienen, wird der bestmögliche Restwert geboten.
- Autos für den Export: Exportfahrzeuge gehören ebenfalls zum Portfolio.
- Lkw und Nutzfahrzeuge: Neben Pkw werden auch Lkw und andere Nutzfahrzeuge angekauft.
- Geländewagen, Offroader, Pickups und SUV: Auch größere Fahrzeuge wie SUVs und Pickups werden ins Programm aufgenommen.
- Beschädigte oder defekte Fahrzeuge: Fahrzeuge mit mechanischen oder elektronischen Defekten sind für den Ankauf interessant.
Der Verkaufsprozess bei Autoankauf ADAM ist einfach und transparent. Fahrzeughalter können sich telefonisch unter 0174 42 44 443 oder online mit dem Händler in Verbindung setzen. Die Abwicklung erfolgt schnell, und es werden faire Preise geboten – unabhängig vom Zustand des Fahrzeugs. Autoankauf ADAM – Ihr Experte für den Gebrauchtwagenankauf in Düsseldorf!
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Quelle Bild: © Architektur, Brücke, Düsseldorf / Pixabay
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