
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ein Moment der Unachtsamkeit, zu wenig Abstand oder schlechte Sicht – und schon kracht es: Der Auffahrunfall zählt zu den häufigsten Unfallarten im Straßenverkehr. Doch wie lässt sich ein Auffahrunfall vermeiden? Und was ist im Ernstfall zu tun?
Auffahrunfall vermeiden – So beugen Sie 2025 richtig vor
Rund ein Viertel aller Unfälle auf deutschen Autobahnen sind Auffahrunfälle – häufig verursacht durch zu geringen Sicherheitsabstand oder Ablenkung am Steuer. Dabei lassen sich viele dieser Unfälle mit einfachen Regeln vermeiden:
✅ 1. Sicherheitsabstand einhalten
Die Faustregel lautet: Abstand = halber Tacho. Wer 100 km/h fährt, sollte also mindestens 50 Meter Abstand zum Vordermann halten. Bei höheren Geschwindigkeiten oder schlechter Sicht sollte der Abstand noch größer sein.
✅ 2. Ablenkung vermeiden
Handy am Steuer, Navi-Eingaben während der Fahrt oder andere Ablenkungen erhöhen das Unfallrisiko drastisch. Laut § 23 StVO ist das Bedienen elektronischer Geräte während der Fahrt verboten – und kann bei einem Auffahrunfall teuer werden.
✅ 3. Wetterbedingungen berücksichtigen
Bei Regen, Schnee oder Nebel verlängert sich der Bremsweg deutlich. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit und den Abstand den Sicht- und Straßenverhältnissen an.
✅ 4. Fahrzeug regelmäßig überprüfen
Defekte Bremsen oder abgefahrene Reifen können lebensgefährlich sein. Achten Sie regelmäßig auf die Verkehrstüchtigkeit Ihres Autos – besonders vor längeren Fahrten.
Auffahrunfall – Was tun nach dem Crash?
Ein Auffahrunfall ist immer stressig – aber ein kühler Kopf hilft weiter. So gehen Sie nach einem Unfall Schritt für Schritt vor:
- Warnblinkanlage einschalten
- Warnweste anziehen
- Unfallstelle absichern (Warndreieck aufstellen – 100 bis 400 Meter Abstand je nach Geschwindigkeit)
- Personenschäden prüfen
- Notruf wählen, wenn nötig
- Erste Hilfe leisten
- Polizei verständigen
- Unfalldaten austauschen (Name, Anschrift, Versicherung)
- Fotos machen vom Schaden, Fahrzeugposition, Umgebung
- Europäischen Unfallbericht ausfüllen – bei Auffahrunfall im Ausland
Auffahrunfall – Mit diesen Bußgeldern und Strafen müssen Sie rechnen
Die rechtlichen Folgen eines Auffahrunfalls hängen davon ab, ob eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat vorliegt. Im Überblick:
Verstoß | Konsequenz |
Fahrzeug nicht abgesichert | 30 € Bußgeld |
Auffahrunfall mit Sachschaden | ab 35 € Bußgeld |
Unfallspuren verwischt | 30 € Bußgeld |
Unterlassene Hilfeleistung (§ 323c StGB) | 3 Punkte, Geld- oder Freiheitsstrafe |
Fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB) | 3 Punkte, Geldstrafe möglich |
Fahrerflucht (§ 142 StGB) | 3 Punkte, Geld- oder Freiheitsstrafe |
Hinweis: Bei Personenschäden oder grober Fahrlässigkeit kann es zusätzlich zu einem Strafverfahren kommen. Auch die Versicherung kann in Regress gehen.
Fazit: Auffahrunfall vermeiden – und im Ernstfall richtig reagieren
Ein Auffahrunfall ist schnell passiert – doch mit Abstand, Aufmerksamkeit und einem verkehrssicheren Auto können Sie das Risiko deutlich senken. Und wenn es doch passiert: Ruhe bewahren, die Unfallstelle sichern und alle Schritte korrekt einleiten.
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